ADI SoundMax AC97 Integrated

Vorteile

• Erlaubt die Nutzung des AC97-Chips als Soundkarte

Nachteile

• Für Menschen mit feinen Ohren nicht der beste Chipsatz

Bei dieser Software handelt es sich um einen Treiber für die Soundkarte für bestimmte Rechner des Herstellers Hewlett Packard. Um eine ordnungsgemäße Funktion des boardeigenen Soundchips zu gewährleisten, sollte dieser Treiber installiert werden. Überprüft werden sollte allerdings jeweils auch, ob nicht auf der Homepage des Herstellers unter Umständen ein aktuellerer Treiber zur Verfügung steht.

Für Audiophile unverzichtbar

Wer dabei den vollen Sound aus den Soundkartenausgang seines passenden HP-Rechners genießen müsse, der kommt um die Nutzung dieses oder eines aktuelleren Treibers nicht herum. Allerdings sollte man zur Nutzung für professionelle Audiobearbeitung bzw. der Arbeit mit einer digitalen Audio-Workstation (DAW) für die meisten Anwendungszwecke eine professionellere Soundkarte installieren. Für weniger anspruchsvolle Zwecke erfüllt jedoch auch der AC97-Chipsatz seinen Zweck und kann wenigstens als Probegerät genutzt werden.

Dabei lässt sich der HP-eigene Treiber in den meisten Fällen komfortabel und unkompliziert installieren. Falls die Soundkarte nicht direkt nach dem Abschluss der Installationsroutine funktionsfähig ist, so kann ein Neustart des Computers erforderlich sein. Ganz besonders empfiehlt sich die Installation dieses Soundkartentreibers natürlich für Menschen, die am Computer auch schon einmal Musik hören oder aber das eine oder andere Spielchen machen möchten. Wer allerdings seinen entsprechenden Rechner von Hewlett Packard nur für die Büroarbeit nutzt oder aus Prinzip keine Sounds am Computer möchte, der kann auch auf die Installation des Treibers verzichten. Außer der fehlenden Funktionsfähigkeit der Soundkarte sind dann im Normalfall keine weiteren Einschränkungen zu befürchten.

AC97: Ein Soundchip für viele Anwendungen

Dass HP hier auf den unter Computerherstellern beliebten AC97-Soundchip setzt, dürfte vor allem mit den geringen Kosten zu erklären sein. Dieser Chip hat sich in den letzten Jahren zu einem in vielen verschiedenen PC-Konfigurationen der verschiedenstens Manufacturer verbauten Hardware-Tausendsassa entwickelt. Mit seiner Hilfe wurde einer großen Vielzahl von Rechnern hardwaremäßige Kompetenz im Abspielen der verschiedensten Sounds verliehen. Ansonsten wäre wohl eine solche standardmäßige Funktion in die Designs des einen oder anderen Rechner vielleicht gar nicht erst eingeflossen. Wie gesagt ist der AC97 aber nichts für Profis: Auch wer nicht gerade ein Musikstudio betreibt, hat an den doch etwas eingeschränkten Fähigkeiten des kleinen Allrounders nicht so recht seine Freunde. Als Option bietet sich hier unter Umständen die Erweiterung des Rechners etwa mit einer hochwertigen USB-Soundkarte an. Auf diese Weise kann dann auch nach dem Kauf des Hauptrechners noch frei entschieden werden, welche Qualitätsstufe im Bereich der Soundwiedergabe und -aufnahme benötigt wird. Gerade auch, wer auf dem Rechner ab und zu mal einen hochauflösenden Film schauen möchte, sollte unter Umständen über diese Möglichkeit nachdenken. Dies kann auch dann interessant sein, wenn die für die ordnungsgemäße Funktion des Treibers benötigten weiteren Treiber aus einem bestimmten Grund nicht installiert werden können oder nicht ordnungsgemäß funktionieren. In so einem Fall kann es passieren, dass auch der AC97 längerfristig stumm bleibt, bis diese weiteren Treiber wieder wie vorgesehen ihre Arbeit aufnehmen.

Fazit: Entweder installiert man den Treiber oder man nutzt eine externe bzw. hinzugekaufte Soundkarte. Im Normalfall erledigt er seine Arbeit tadellos. Wenn Probleme auftreten oder höhere Soundqualität benötigt wird, kann eine alternative Lösung interessant sein.

Vorteile

• Erlaubt die Nutzung des AC97-Chips als Soundkarte

Nachteile

• Für Menschen mit feinen Ohren nicht der beste Chipsatz